09_Sommerlicher Wärmeschutz und Verschattungssysteme

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Sommerlicher Wärmeschutz und Verschattungssysteme

Die Sonne liefert in unseren Breiten bis zu 1.000 W pro m2. Im Winter benötigt das Passivhaus eine Heizwärmeleistung von < 10 W/m2. Die Einstrahlungsleistung ist also bei entsprechenden Fensterdimensionierungen beträchtlich größer als die benötigte Heizleistung. Grundsätzlich verhalten sich Passivhäuser hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes günstiger als schlecht gedämmte Gebäude. Eine thermisch ungünstige Gebäudehülle ist nicht nur ungünstig für den Winter, sondern lässt auch im Sommer einen Teil der Wärme ins Haus. Besonders gut zu beobachten ist dies bei schlecht gedämmten Dachgeschoßen, z. B. in Einfamilienhäusern.

 

   

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