Konstruktiver Sonnenschutz

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Kontruktiver Sonnenschutz

Konstruktive Verschattungen erfüllen mehrere Anforderungen:

a) Sie verhindern die Überhitzung des Innenraums durch direkte Sonneneinstrahlung.
b) Die Verschattung kann nach Tages- und Nutzungsrhythmus geregelt werden.
c) Sie kann eine indirekte Belichtung zur Aufhellung des Innenraums durch lichtlenkende

Elemente vor allem im oberen Bereich des Lamellensystems ermöglichen.
Außenliegende Verschattungen wirken wesentlich effektiver als innen angebrachte Varianten. Das liegt vor allem daran, dass Sonnenstrahlen bei innen angebrachter Verschattung durch das Fensterglas treten können und danach zur Aufheizung des Innenraums beitragen, egal ob dort (innenseitig) noch zusätzlich eine Verschattung vorhanden ist.

Regelbare Verschattungssysteme sind fest installierten Lösungen grundsätzlich vorzuziehen.

Man unterscheidet insgesamt folgende Varianten der konstruktiven Verschattung:

  1. Fixe Verschattung:
    • Dachvorsprung
    • Lamellen direkt vor Fenstern (vertikal/horizontal)
    • Großflächige Vorhang-Fassade (Holz-/Metallgitter)
  2. Bewegliche Verschattung:
    • Jalousien (außen/innen)
    • Jalousien zwischen den Fensterscheiben
    • Markisen
    • Steuerbare Fenstergläser

Abbildung 11: Beispiele für außenseitige konstruktive Verschattungen (Quelle: PHS 4.2 Folie 14)

Abbildung 11: Beispiele für außenseitige konstruktive Verschattungen (Quelle: PHS 4.2 Folie 14)

   

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