13_Gebäudetechnik im Passiv- und Plus-Energie-Haus
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Gebäudetechnik im Passiv- und Plus-Energie-Haus
Der sehr geringe Restwärmebedarf, der im Passivhaus zum Heizen bereitgestellt werden muss, ermöglicht einen Kostensprung zur Reduzierung der Investitionskosten, wenn ein gesondertes Heizsystem überflüssig wird und das ohnehin vorhandene Zuluftsystem die erforderliche Heizwärme transportieren kann. Damit dies unter bauphysikalisch behaglichen Kriterien geschehen kann, muss die Auslegungs-Heizleistung unter 10 W/m² und die maximale Temperatur im Wärmetauscher bei 50 °C liegen. Ein deutlicher wirtschaftlicher Vorteil ist allerdings auch bei der Trennung von Lüftungs- und Heizungstechnik gegeben. Bei der Planung im Wohngebäudebereich ist zu beachten, dass der Bedarf für Warmwasserbereitung oftmals höher liegt als der Bedarf für die Raumwärme. Zahlreiche Heizsysteme ermöglichen eine weitestgehend regenerative (erneuerbare) Bereitstellung der Wärme. Die Stromnutzung im Passivhaus sollte ebenfalls auf möglichst effizientem Weg erfolgen. Wird dazu durch das Gebäude auf erneuerbarem Weg Strom generiert, z. B. durch Photovoltaik, so kann das Gebäude in der Bilanz mehr Energie erzeugen, als es verbraucht – und wird damit zum Plus-Energie-Gebäude (siehe Modul „Plus-Energie-Gebäude“ auf www.e-genius.at)
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