EnEff:Stadt und EnEff:Wärme
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EnEff:Stadt und EnEff:Wärme
Innovative Wege bei der Analyse und Planung gehen die Forschungsinitiativen EnEff:Stadt (Forschung für energieeffiziente Stadt) und EnEff:Wärme. Sie fördern die Entwicklung von Planungshilfsmitteln, mit denen man etwa einfache Energiekonzepte erstellen oder Energie und CO2 bilanzieren kann. Ebenfalls wichtig sind Energiemanagement- und Qualitätssicherungsmodelle. Forschungsarbeit wird für Planende anwendbar, integrale Planung (siehe auch Schulze Darup, Plus-Energie-Gebäude, Kapitel 4, Hrsg. GrAT, http://www.e-genius.at) wird ermöglicht.
Abbildung 16: UrbanReNet Schema (Quelle: TU Darmstadt, FG Entwerfen und Energieeffizientes Bauen)
Beispielprojekte sind:
UrbanReNet – Vernetzte regenerative Energiekonzepte im Siedlungs- und Landschaftsraum: arbeitet an der Entwicklung eines Softwaretools zur Planung eines integrativen Energieversorgungskonzepts auf Quartiersebene.
Energetische Systemoptimierung campusartiger Liegenschaften - RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich: erfasst komplexe hydraulische Systeme dynamisch, um die gesamte Energienutzungskette zu optimieren. Ziel ist die Entwicklung eines Simulationsverfahrens, das die Thermodynamik der Wärmeversorgung zeitaufgelöst und detailliert abbildet.
Werkzeuge für die Energieleitplanung – am Beispiel Ismaning: bezeichnet ein Projekt, bei dem es darum geht, für die Energieleitplanung als Schnittstelle zwischen Energienutzungsplanung und konkreter Projektplanung detaillierte Werkzeuge zu entwickeln.
sOptimo: Strukturoptimierung der Energieversorgung von Industrieparks: behandelt Energieeffizienzpotenziale für Energieversorgungssysteme industrieller Standorte mit einer Methodik der Strukturoptimierung.
Außerdem hat es sich die EnEff:Stadt zur Aufgabe gemacht, Pilotprojekte zu evaluieren. Dabei wird auf ganzheitliche Betrachtung gesetzt.
(http://www.eneff-stadt.info/)
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