Least Cost Planning
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Least Cost Planning
Die zuvor erwähnten Stromverbrauchsmanagement-Optionen sind nicht die einzigen. Es gibt auch Ambitionen, Lastmanagement auf der Erzeugerseite gemeinsam mit den VerbraucherInnen umzusetzen, in diesem Fall bei energieproduzierenden Unternehmen. Eine Möglichkeit dafür ist das sogenannte „Least Cost Planning“ (kurz LCP, auch Negawatt genannt). LCP bedeutet Minimalkostenplanung, das heißt, dass die Kosten nicht nur auf der Erzeugerseite (bei energieproduzierenden Unternehmen), sondern auch auf der VerbraucherInnenseite ermittelt werden. So kann es vorkommen, dass die Einsparung von Energie billiger kommt als die Konstruktion einer neuen Kraftwerksanlage. LCP ist in Europa momentan nur eine Möglichkeit, die diskutiert wird, in einigen Bundesstaaten der USA wurde es bereits umgesetzt. So müssen Energieversorger, die beabsichtigen, ein neues Kraftwerk zu errichten, nachweisen, dass es nicht günstiger kommt, den Bedarf für ein neues Kraftwerk durch Energiesparmaßnahmen zu relativieren und sich aktiv in Energieeinsparungsmaßnahmen einbringen. (Siehe auch: Gabler Verlag o.J.) |
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